silber

Anlage-Metall, Schmuck und zunehmend gefragt in der Elektronik: Silber

silber als Sachwert

Die Preisentwicklung von Silber, in Prozent.

Marktsituation

Unter allen Edelmetallen hat Silber die höchste Leitfähigkeit, Farbhelligkeit, die beste Polierbarkeit und das beste Reflexionsvermögen. Als Geldanlage wird Silber immer beliebter, es gilt als wertstabil und krisensicher. Die gegenwärtige Jahresförderung beläuft sich auf circa 25.000 Tonnen. Größter Produzent ist Mexiko mit einem Anteil von knapp 20 Prozent, gefolgt von Peru mit 16 Prozent und China mit 13 Prozent.

Vor allem bei der E-Mobilität ist mit einer starken Nachfrageausweitung zu rechnen. Im Vergleich zu Verbrennungsmotoren benötigen Hybrid- oder E-Autos bis zu drei Mal mehr Silber. Je mehr Solarenergie und E-Autos also in Zukunft produziert werden, desto stärker wird die Nachfrage nach Edelmetallen und Industriemetallen also steigen.

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Eigenschaften von silber

Silber gehört neben Gold zu den bekanntesten Vertretern der Anlage-Metalle. Das Metall wird gerne zu Schmuck verarbeitet, ist aber auch zunehmend in der Industrie gefragt. Silber diente bereits im Altertum als wichtiges Tausch- und Zahlungsmittel. Mitunter war es sogar wertvoller als Gold. Der Abbau und die Verarbeitung von Silber erfolgen schon seit dem 5. Jahrhundert v. Chr.

Anwendungs­­gebiete von silber

Silber gewinnt neben privaten Anlegern und der Schmuckindustrie mit immer neuen industriellen Einsatzgebieten an Bedeutung. Im Jahr 2021 war die Industrie für über 60 Prozent der weltweiten Nachfrage verantwortlich. Eine der zukunftsträchtigsten Anwendungen liegt in der Photovoltaik, die für die Erreichung der Klimaziele wichtig ist. Knapp 14 Prozent der Gesamtnachfrage nach Silber lassen sich der Produktion von Solarmodulen zuordnen. Der Grund: Silber ist ein ausgezeichneter Strom- und Wärmeleiter ist.